[redhat-list-de] Heap und Stack

Jörg Linnenkohl J.Linnenkohl at wmgruppe.de
Wed Oct 13 06:01:54 UTC 2004


Am Dienstag, 12. Oktober 2004 23:37 schrieb Nils Philippsen:
> On Tue, 2004-10-12 at 17:51 +0200, Jörg Linnenkohl wrote:
> > Am Dienstag, 12. Oktober 2004 17:33 schrieb Werner Modenbach:
> > > Hab noch was vergessen:
> > >
> > > Früher war es so daß im gesamten Adressbereich, der für die Variablen
> > > eines Programms reserviert wurde, der Stack normalerweise "von unten
> > > nach oben" und der Heap "von oben nach unten" wuchs. Wenn Du zusammen
> > > mehr Stack und Heap verbrauchtest, als dem Programm zugewiesen wurde,
> > > dann knallte es :-(( Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht.
> >
> > Hallo,
> > genau das ist für mich interessant, ob es heute auch noch so ist und wie
> > man das Verhalten mit ulimit beeinflußen kann.
>
> Wir haben im SAP LinuxLab das mal getestet (die SAP Programme kommen
> tatsächlich in solche Regionen, wo so was zusammenwachsen kann, da ein
> Prozess auf x86 "nur" einen 4GB Adressraum hat) und ein solches Programm
> sollte mit einem SIGSEGV abstürzen (anstatt still weiter zu laufen, wenn
> der Stack schon Teile des Heaps überschrieben hat).
>
> Nils

Genau das tut's. Das Programm durchläuft rekursiv Baumstrukturen. Bei 
besonders komplizierten passiert es dann mit SIGSEGV. Wird wohl Zeit, das
Ganze zu überdenken.
Danke jedenfalls.
Viele Grüße

Jörg Linnenkohl





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