[redhat-list-de] Kann Redhat Kernel nicht mit mppe-mppc patchen(ppp_generic.c fehlt)

Hansjörg Maurer hansjoerg.maurer at dlr.de
Sat Apr 2 08:02:15 UTC 2005


Hallo,

ich habe folgende RPM's auf Centos-4 (RHEL4 Clone) problemlos 
installieren können.

dkms-2.0.5-1.noarch.rpm                
ppp-2.4.3-3.src.rpm
kernel_ppp_mppe-0.0.5-2dkms.noarch.rpm 
pptpd-1.2.1-1.src.rpm
(alle von der sourceforge pptp Seite)

pptpd und ppp mit
rpmbuild --rebuild pptpd-1.2.1-1.src.rpm
rpmbuild --rebuild ppp-2.4.3-3.src.rpm
neu gebaut und installiert.

Dann dkms (wenn ich mich recht erinnere ein von Matt Domsch von Dell 
entwickeltes Perl Skript
zum bauen von Kerelmodulen) installiert.
dkms übernimmt dann bei der Installation das Bauen des Kernels.
Nach einem Update des Kernels, würde es beim Booten das per dkms 
installierte
zusätzliche Modul neu für den neuen Kernel übersetzen.

Viele Grüße

Hansjörg



Uwe Beck wrote:

>Hallo Max,
>
>Max wrote:
>
>  
>
>>Hallo!
>>
>>Versuche den Redhat 2.6.9 Kernel von meiner WS4 mit dem mppe-mppc patch
>>zu patchen um einen PPTPD mit encryption laufen lassen zu können.
>>Nur leider schimpft patch dass es ppp_generic.c das sich in /drivers/net
>>befinden soll nicht finden kann.
>>
>>Wieso ist diese Datei hier nicht vorhanden?
>>Hab einen anderen kernel heruntergeladen, da stimmt alles.
>>    
>>
>
>Welchen Kernel? Bestimmt nicht einen aus einem RHEL4 RPM, oder?
>
>  
>
>>Oder sind die
>>kernel sourcen die in /usr/src/kernels/* vom Redhat Installer abgelegt
>>werden nicht vollständig?
>>    
>>
>
>In /usr/src/kernels/* befindest sich nicht die Kernelsource von RHEL4.
>Dateien in diesem Verzeichnis stammen aus dem "kernel-devel" RPM.
>
>rpm -qi kernel-devel-2.6.9-5.0.3.EL
>Description :
>This package provides kernel headers and makefiles sufficient to build
>modules against the kernel package
>
>Damit kann man zum 2.6 Kernel zusaetzlich eigene Kernelmodule erzeugen (was
>gegenueber dem 2.4 Kernel anders ablaeuft).
>
>RHEL4 kennt kein kernel-source RPM mehr!
>
>Um an die jeweilige Kernel Source zu kommen muss man sich diese aus dem
>kernel SRPM selber extrahieren.
>
>rpmbuild -bp kernel-2.6.9-5.0.3.EL.src.rpm
>
>Danach findest Du die Kernel Source unter /usr/src/redhat/BUILD und kannst
>hier dann einen eigenen Kernel bauen. Du muss natuerlich in diesem
>Directory den Patch angewenden.
>
>Wuerde mich interressieren, ob Du mit dem mppe-mppc Patch Erfolg hast.
>Verwende immer den aktuellen RHEL4 Kernel, das wurde seit Erscheinen von
>RHEL4 schon vieles gefixt.
>
>Frank: Es hat sich vieles in RHEL4 geaendert. Das mit der Kernel Source ist
>nicht das Einzige, aber schon ein schoener Stolperstein. Die obrige Info
>zur Kernel Source stammt im Uebrigen aus dem Bugzilla waehrend der
>BETA-Phase zur RHEL4.
>
>Gruss Uwe
>ubeck(at)c3pdm.com
>
>
>
>_______________________________________________
>redhat-list-de mailing list
>redhat-list-de at redhat.com
>https://www.redhat.com/mailman/listinfo/redhat-list-de
>
>  
>




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