In der Geschäftswelt von heute geht es beim Erfolg nicht nur darum, mitzuspielen, sondern die richtige Strategie zu entwickeln, um erfolgreich zu sein. Wie ein Spitzenteam, das seine Formation ständig an einen sich verändernden Gegner anpasst, haben Unternehmen mit komplexen IT-Umgebungen, steigenden Kosten und der Notwendigkeit zu kämpfen, für Workloads wie KI zu modernisieren. Die Frage ist: Wie können wir einen Weg finden, der mehr Kontrolle und einen klaren Weg zur Innovation bietet? Die Antwort darauf liegt in unserem Ansatz zur Virtualisierung.
Damit Führungskräfte besser verstehen können, wie sich die Situation verändert hat, hat Red Hat einen Bericht über den Stand der Virtualisierung veröffentlicht. Der Bericht gewährt Ihnen wichtige Einblicke, wie zukunftsorientierte Organisationen eine einheitliche Plattform für Virtualisierung und Container nutzen, um agiler und flexibler zu werden. Ich diskutiere diese Themen bereits seit einiger Zeit mit unseren Kunden, Partnern und Peers, und die Erkenntnisse in diesem Bericht spiegeln genau das wider, was ich selbst beobachtet habe: Es besteht ein weit verbreiteter Wunsch nach einem neuen Konzept für die Zukunft der IT-Infrastruktur.
Ein Markt in Bewegung
Unsere Kunden verlangen eine Plattform, die konkrete Veränderungen vorantreibt und sie für langfristigen Erfolg positioniert. Was mein Verständnis des sich wandelnden Virtualisierungsmarkts wirklich festigt, ist das Ausmaß der Marktbewegungen, die im Bericht aufgezeigt werden. Es ist eine Sache zu wissen, dass über Wandel gesprochen wird, aber eine andere, die Daten zu sehen: 70 % der Unternehmen haben kürzlich Workloads von VMs (virtuellen Maschinen) zu einem anderen oder zusätzlichen Hypervisor verschoben – oder bereiten sich gerade auf einen Wechsel vor. Dies ist nicht nur eine Überlegung, sondern eine Neubewertung bestehender Plattformen, die von der fundamentalen Überzeugung geleitet wird, dass die aktuelle Strategie nicht mehr ausreicht.
Die Unternehmen denken nicht nur darüber nach, sondern setzen aktiv eine neue Virtualisierungsstrategie um, die ihre primären Problempunkte angeht, darunter Lizenzkosten (31 %) und die Komplexität des Managements (31 %). Vendor Lock-in (28 %) und Bedenken hinsichtlich der kontinuierlichen Unterstützung bestehender Plattformen (27 %) sowie Zuversicht in eine langfristige Vision (24 %) sind ebenfalls häufige Themen.
Diese Aussagen spiegeln die Bedenken und Wünsche wider, die ich täglich von Kunden, Partnern und Peers höre. In einem kürzlichen Gespräch mit einem großen Unternehmenskunden aus der Fertigungsbranche wurden die ansteigenden Lizenzgebühren und das umständliche Management eines ausufernden VM-Bestands mit verschiedenen Tools explizit als wesentliche Problempunkte genannt. Ähnliche Ansichten habe ich von einem globalen Finanzdienstleister gehört, der mit der Ungewissheit über die zukünftige Ausrichtung seines etablierten Anbieters und die Auswirkungen auf seine langfristige Infrastrukturstrategie zu kämpfen hat. Unternehmen möchten die Gewissheit haben, dass sich die von ihnen gewählte Plattform mit dem Unternehmen weiterentwickelt und nicht zu einer Sackgasse wird.
Die Botschaft ist klar: Die derzeitige Situation funktioniert für viele Unternehmen nicht. Der Markt denkt nicht nur über einen Wechsel nach. Er vollzieht ihn bereits.
Der strategische Wechsel
Die für mich überzeugendste Erkenntnis war: „Virtualisierung ist nicht mehr wegzudenken, aber die Anforderungen an Plattformen entwickeln sich weiter.“ Dies spiegelt deutlich den strategischen Wandel wider, den wir derzeit auf dem Markt beobachten können. Obwohl Unternehmen durch Virtualisierung einen greifbaren Mehrwert erzielt haben – über 70 % sehen Vorteile wie die Umsetzung einer Cloud-Strategie und eine verbesserte Disaster Recovery –, haben sich die Spielregeln geändert. Die Plattform selbst muss mehr leisten, um die sich wandelnden Anforderungen in den Bereichen Automatisierung und KI-gestützte Funktionen (38 %), Integration mit bestehender IT-Infrastruktur (37 %) und mehr Innovation und Modernisierung (36 %) zu erfüllen.
Dies zeigt uns, dass das bloße Ausführen von VMs in der Zukunft der IT-Infrastruktur keine Erfolgsformel mehr ist. Die moderne Plattform muss eine vereinigende Kraft sein. Beispielsweise hat eine kürzlich geführte Diskussion mit einem Technologiepartner deutlich gemacht, dass deren Kunden zunehmend Plattformen den Vorzug geben, die KI für prädiktive Analysen und automatisierte Abläufe nativ integrieren können, anstatt nachträglich Lösungen hinzuzufügen. Der Ruf nach einer einheitlichen Umgebung für Workloads, einschließlich Container, VMs und Serverless (34 %), ist ebenfalls ein wichtiges Thema. Dies spiegelt die Tatsache wider, dass Unternehmen nicht mehr nur VM-Shops sind – sie verfügen über diverse Anwendungsportfolios, und die Verwaltung von VMs und Containern in Silos ist operativ ineffizient. Ich habe darüber ausführlich mit einem großen Telekommunikationsanbieter gesprochen, der betonte, dass er eine einzige Control Plane brauchte, um sowohl die traditionellen VM-basierten Netzwerkfunktionen als auch die neuen containerisierten Microservices zu verwalten.
Ein neuer Spielplan für eine neue Ära
Wenn ich nur eine wichtige Erkenntnis aus diesem Bericht weitergeben könnte, dann wäre es, dass Führungskräfte Virtualisierungslösungen nicht mehr als traditionelle Technologie betrachten sollten, sondern als strategischen Wegbereiter. Die Zukunft der IT ist von Natur aus vielfältig und komplex und beinhaltet eine Mischung aus traditionellen VMs und modernen containerisierten und serverlosen Workloads in Hybrid und Multi Cloud-Umgebungen. Daher müssen Führungskräfte die Investition in eine Virtualisierungsplattform priorisieren, die nicht nur die Kernfunktionen des VM-Managements bietet, sondern auch ein einheitliches Betriebsmodell bereitstellt, Automatisierung und KI unterstützt und einen klaren, evolutionären Weg in Richtung Modernisierung und konsistenter Integration aller Workloads bietet. Es ist Zeit, diese Entwicklung zu planen, da die Daten eindeutig zeigen, dass sich viele Unternehmen bereits weit in dieser Umstellung befinden.
Unsere Position bei Red Hat ist klar. Wir sorgen schon seit Jahrzehnten für Innovationen mit Virtualisierung. Die Welt kommt der Vision, die wir von Anfang an verfolgt haben, immer näher: dass Open Source die Zukunft der Unternehmens-IT ist. Wir unterstützen Sie dabei. Red Hat OpenShift Virtualization vereint traditionelle Virtualisierung und cloudnative Entwicklung auf einer einzigen, offenen Plattform.
Suchen Sie nicht nur nach einem Ersatz-Hypervisor. Wählen Sie eine strategische Plattform, die Ihre unterschiedlichen Umgebungen vereinheitlicht und Ihren Weg zu Innovation und Effizienz beschleunigen kann. Es ist Zeit für einen neuen Spielplan. Unsere Lösungen sind darauf ausgelegt, einen maßgeschneiderten, kostenoptimierten Weg für Ihre virtualisierten Workloads zu bieten und eine Basis für KI, Automatisierung und Innovation zu schaffen. Wir unterstützen Sie gerne dabei, diese Chance zu nutzen und schon heute die Infrastruktur von morgen zu entwickeln.
Lesen Sie weitere Schlussfolgerungen und Erkenntnisse aus unserem Bericht zum Stand der Virtualisierung.
Benötigen Sie Unterstützung bei anderen technischen Herausforderungen?
Entdecken Sie weitere Expertenmeinungen in unserer Reihe „The Executive’s Collection“. Hier unterstützen Sie Führungskräfte und Branchenanalysten von Red Hat dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen und der Disruption einen Schritt voraus zu sein.
Produkttest
Red Hat OpenShift Virtualization Engine | Testversion
Über den Autor
Andrew Brown is Senior Vice President and Chief Revenue Officer for Red Hat. His focus is on empowering businesses to build flexible, cross-platform IT infrastructure solutions using open source solutions. He is responsible for commercial and public sector sales, channel and alliances sales, and consulting and training services. He leads the company’s global go-to-market strategy, as well as revenue growth for Red Hat's products, services, and solutions in more than 40 countries.
A software industry veteran, Brown arrived at Red Hat in 2023 with more than 28 years experience in hybrid cloud and transformational technology. He began his career at IBM as an intern and held various positions working out of the UK, Japan and Canada. Most recently served as General Manager, Technology Group, IBM United Kingdom & Ireland, where he drove the business strategy, sales and marketing, and overall financial performance for Software & Cloud in EMEA.
His passion lies in delivering superior customer experiences and success through trusted advisor relationships. On a personal front, he is a Foundation of Hearts board member, supporting Heart of Midlothian football club, the UKs largest professional fan owned club in the UK, and the community it serves.
Nach Thema durchsuchen
Automatisierung
Das Neueste zum Thema IT-Automatisierung für Technologien, Teams und Umgebungen
Künstliche Intelligenz
Erfahren Sie das Neueste von den Plattformen, die es Kunden ermöglichen, KI-Workloads beliebig auszuführen
Open Hybrid Cloud
Erfahren Sie, wie wir eine flexiblere Zukunft mit Hybrid Clouds schaffen.
Sicherheit
Erfahren Sie, wie wir Risiken in verschiedenen Umgebungen und Technologien reduzieren
Edge Computing
Erfahren Sie das Neueste von den Plattformen, die die Operations am Edge vereinfachen
Infrastruktur
Erfahren Sie das Neueste von der weltweit führenden Linux-Plattform für Unternehmen
Anwendungen
Entdecken Sie unsere Lösungen für komplexe Herausforderungen bei Anwendungen
Virtualisierung
Erfahren Sie das Neueste über die Virtualisierung von Workloads in Cloud- oder On-Premise-Umgebungen