Die bedeutenden Veränderungen in der Virtualisierungslandschaft haben viele Unternehmen dazu veranlasst, ihre Strategien für Rechenzentren, Edge-Umgebungen und die Cloud zu überdenken.
Wir wissen, dass viele Kunden von traditionellen Virtualisierungsanbietern mit erheblichen Erhöhungen der Lizenzkosten rechnen müssen. Dies hat Bedenken hinsichtlich eines Vendor Lock-ins und zukünftiger Kosten aufgeworfen. Viele Unternehmen verwenden ihre aktuellen Virtualisierungsplattformen zwar bereits seit Jahren, allerdings haben Änderungen des Preismodells dazu geführt, dass viele Unternehmen ihre aktuellen Investitionen überdenken.
Die Wahl der richtigen Virtualisierungsplattform entsprechend Ihren Anforderungen bedeutet, dass Sie sich für einen vertrauenswürdigen Softwareanbieter mit langjähriger Erfahrung im Bereich Virtualisierung entscheiden, der die Migration Ihrer kritischen Anwendungen bewältigen kann und gleichzeitig den Weg für zukünftige Innovationen ebnet.
Red Hat entwickelt schon seit fast 20 Jahren Virtualisierungslösungen
Red Hat begann seinen Weg zur Virtualisierung im Jahr 2008 mit der strategischen Integration von Kernel-based Virtual Machine (KVM) direkt in Red Hat Enterprise Linux (RHEL). KVM ermöglicht Linux, als Hypervisor zu fungieren und bietet eine hochstabile, ressourceneffiziente und kostengünstige Möglichkeit, mehrere isolierte Guest-Betriebssysteme (OS) auf einem einzelnen physischen Server auszuführen.
Aufbauend auf dieser robusten und offenen Basis brachte Red Hat 2010 Red Hat Enterprise Virtualization auf den Markt und bot Unternehmen eine umfassende und überzeugende offene Alternative zu herkömmlichen Hypervisoren (Der Wartungssupport für Red Hat Virtualization endete am 31. August 2024. Weitere Einzelheiten finden Sie hier).
Die Cloud-Ära
Zu Beginn der 2010er Jahre änderten viele Unternehmen ihre Perspektive und wollten die Vorteile der Cloud nutzen, um ihre Infrastruktur zu skalieren. Unternehmen begannen, über die Servervirtualisierung hinaus skalierbare Cloud-Infrastrukturen zu entwickeln, während Red Hat sich weiterhin für Open Source Alternativen einsetzte, um den wachsenden IT-Anforderungen gerecht zu werden.
NASA und Rackspace gründeten das OpenStack-Projekt, um eine Open Source Softwareplattform für das Entwickeln und Verwalten von Public und Private Clouds zu schaffen. Red Hat begann 2011, zu dem Projekt beizutragen, und es ist auch heute noch eine entscheidende Ressource für Organisationen, insbesondere für Unternehmen, die eine stabile, skalierbare und vollständig unterstützte Open Source Private Cloud Basis suchen.
Die schnelle Expansion von Cloud Computing führte zu weiteren Innovationen. Auf der Suche nach agileren und effizienteren Methoden zur Entwicklung und Bereitstellung von Software in skalierbaren Cloud-Umgebungen führten Unternehmen und Entwicklungsteams die Containerisierung ein. Dies ermöglicht es ihnen, wesentlich mehr Anwendungen gleichzeitig auszuführen. In Anerkennung dieses Wandels führte Red Hat 2011 Red Hat OpenShift Platform ein. Diese wurde als Platform as a Service (PaaS) konzipiert und bietet Entwickelnden eine vollständige und optimierte Umgebung, um moderne, containerfähige Anwendungen in der Cloud zu entwickeln, bereitzustellen, auszuführen und zu verwalten.
Red Hat OpenShift Virtualization: das Beste aus beiden Welten
Im Jahr 2016 zeigte der Bericht „RightScale State of the Cloud“, dass 71 % der Unternehmen Hybrid Cloud Strategien eingeführt haben. Virtualisierung war zwar weiterhin eine wichtige IT-Technologie, das schnelle Wachstum cloudnativer Container-Anwendungen stellte jedoch eine wachsende Herausforderung für das Management dar.
Aus diesem Grund hat Red Hat Ende 2016 das Open Source Projekt KubeVirt ins Leben gerufen. Ziel war es, die Verwaltung von Containern und virtuellen Maschinen (VM) zu vereinheitlichen, sodass die Teams beide Technologien auf einer einzigen Plattform verwalten können und keine separaten Infrastrukturen mehr erforderlich sind. Red Hat baute direkt auf der wegweisenden Technologie von KubeVirt auf (das KVM als Hypervisor verwendet) und führte 2019 Red Hat OpenShift Virtualization als Virtualisierungsfunktion in Red Hat OpenShift ein. OpenShift Virtualization bietet eine einheitliche, skalierbare Plattform für die Migration und Verwaltung von VMs und containerisierten Workloads.
Red Hat OpenShift Virtualization demonstriert im heutigen dynamischen Klima sein Engagement für flexible, offene Lösungen und hat seine Reichweite strategisch erweitert, um Kunden auf ihrem Virtualisierungsweg zu unterstützen. Red Hat führte den Support für Amazon Web Services (AWS) 2023 ein. Seit 2025 unterstützt OpenShift Virtualization nun die Plattformen wichtiger Public Cloud Anbieter, darunter Microsoft Azure, Google Cloud Platform (GCP), IBM Cloud und Oracle Cloud Infrastructure (OCI). Diese umfassende Unterstützung bietet Kunden die entscheidende Flexibilität und Auswahl für das Deployment und Management von OpenShift Virtualization in verschiedenen führenden Public Clouds. Darüber hinaus hat Red Hat Anfang 2025 die OpenShift Virtualization Engine als spezielle Option für Nutzende eingeführt, die sich ausschließlich auf die Migration und Verwaltung ihrer virtuellen Maschinen konzentrieren. Red Hat passt sich kontinuierlich an die dynamischen Anforderungen seiner Nutzenden an und bietet Optionen, die ihren individuellen Virtualisierungsweg unterstützen.
Red Hat: ein bewährter Vorreiter in der Virtualisierung
Mit fast 20 Jahren Erfahrung als führender Anbieter im Bereich Virtualisierung ist Red Hat hervorragend positioniert, um unmittelbare Virtualisierungsanforderungen mit OpenShift Virtualization zu erfüllen und den Weg für zukünftige Innovationen mit cloudnativen Anwendungen auf OpenShift zu ebnen. Unser umfassendes Verständnis der aktuellen Virtualisierungslandschaft in Kombination mit unserem Fokus auf zukünftige Innovationen wie Containerisierung, Hybrid Cloud und sogar KI mit OpenShift bietet Unternehmen die Agilität und Sicherheit, die sie für ihre Weiterentwicklung benötigen.
Um mehr über den Ansatz und die Lösungen von Red Hat für Ihre Virtualisierungsreise zu erfahren, erkunden Sie die verfügbaren Optionen mit Red Hat OpenShift Virtualization oder wenden Sie sich direkt an Ihren Vertriebskontakt bei Red Hat oder einem Partner.
Produkttest
Red Hat OpenShift Virtualization Engine | Testversion
Über die Autoren
John has extensive experience guiding organizations to success via innovative architecture of products, digital strategy, and customer and user experiences - particularly in online and mobile marketing, e-commerce, product management, web analytics and interactive content development.
John Ross is a seasoned Portfolio Product Marketer at Red Hat with over 20 years of experience shaping and executing go-to-market strategies across a variety of industries. He has successfully led initiatives for products and services across major cloud platforms including AWS, Microsoft, and Google. He lives in Orlando, FL.
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