Red Hat OpenShift Virtualization 4.14 ist jetzt allgemein verfügbar.
Mit OpenShift Virtualization können Sie Ihre Anwendungen modernisieren und gleichzeitig Ihre bestehenden VMs auf OpenShift migrieren und ausführen. Bei der Modernisierung Ihrer Infrastruktur können Sie die Geschwindigkeit und Einfachheit einer modernen Anwendungsplattform nutzen und gleichzeitig Ihre vorhandenen Virtualisierungsinvestitionen erhalten. Werfen wir einen Blick auf die Neuerungen im Release OpenShift Virtualization 4.14.
Mehrere Wege zur Modernisierung
Verfügbarkeit zur Ausführung auf Red Hat OpenShift Service on AWS (ROSA) und AWS:

Wir wissen, dass Sie unabhängig davon, in welcher Phase der Modernisierung Sie sich befinden, die Flexibilität benötigen, um Ihre Anwendungs-Workloads konsistent ausführen zu können, ob On-Premise oder in der Cloud. Bei der Planung Ihrer Zukunft mit der Hybrid Cloud können Sie OpenShift Virtualization bei praktisch jedem Schritt einsetzen, da es jetzt beim nativen Deployment in selbst gemanagtem OpenShift auf AWS oder bei Verwendung des vollständig gemanagten Red Hat OpenShift Service on AWS (ROSA) vollständig unterstützt wird.
Wenn Sie OpenShift Virtualization auf ROSA ausführen, können Sie die Vorteile einer gemeinsam von AWS und Red Hat gemanagten Anwendungsplattform nutzen. Im nachfolgenden Video wird gezeigt, wie Sie OpenShift Virtualization auf ROSA konfigurieren.
Nachdem Sie ROSA für die Ausführung des OpenShift Virtualization Operator konfiguriert haben, können Sie mit dem Deployment virtueller Maschinen beginnen. Im nachfolgenden Video werden die erforderlichen Schritte erklärt.
Verbesserte Ressourcennutzung durch gehostete Control Planes
Mit gehosteten Control Planes für Red Hat OpenShift Virtualization können Sie jetzt schnellere Deployments bereitstellen und gleichzeitig die Infrastrukturkosten senken. Sie können VM-Workloads zusammen mit Container-Workloads ausführen und verwalten, indem Sie mehrere gehostete Control Planes und gehostete Cluster in derselben zugrunde liegenden Bare Metal-Infrastruktur platzieren und die Ressourcen effizienter nutzen.

Schutz Ihrer geschäftskritischen Workloads
Wiederherstellung nach katastrophalen Ausfällen mit Metro-DR und ODF/ACM
Obwohl niemand gerne an schlimme Dinge denkt, müssen Sie Pläne für diese Eventualitäten erstellen, wie z. B. eine Überschwemmung Ihres Rechenzentrums oder ein kompletter Netzwerk- oder Stromausfall. Disaster Recovery ist ein bewährtes Konzept, um den Betrieb Ihres Unternehmens mit minimalen Unterbrechungen oder Datenverlusten aufrechtzuerhalten.

Wir haben die Funktionen der Metro-DR-Lösung mit OpenShift Data Foundation (ODF) und Advanced Cluster Management (ACM) erweitert, um VM-Workloads zu unterstützen. Falls das Undenkbare eintritt, können Sie Ihre kritischen VM- und cloudnativen Anwendungen schnell und ohne Datenverluste an Ihrem Remote-Standort erneut bereitstellen. Diese Funktion ist in ODF 4.14 als Technologievorschau enthalten. Wir empfehlen Ihnen, Ihre nicht produktiven Workloads zu testen und uns Ihr Feedback zu senden.
Unterstützung für Microsoft Windows Server-Failover-Cluster
Microsoft-Clustering gilt bei vielen Disaster Recovery-Szenarien als Standard. Jetzt können Sie Microsoft SQL Server, SharePoint oder andere kritische Windows-basierte Workloads mithilfe der nativen Windows-Technologie schützen, wenn diese auf OpenShift Virtualization bereitgestellt werden.
Mehr Flexibilität bei der Netzwerkkonfiguration
Verbesserte VM-Netzwerke mit OVN-Kubernetes
OVN-Kubernetes ist das Standard-Netzwerk-Plugin in OpenShift 4.12 und höher. Neu in OpenShift 4.14 ist, dass virtuelle Maschinen über die „flache“ L2-Topologie mit sekundären OVN-Kubernetes-Netzwerken verbunden werden können. So wird ein dediziertes, isoliertes logisches Netzwerk für die virtuellen Maschinen erstellt, um knotenübergreifend im OpenShift Cluster zu kommunizieren.
Dynamische Konfiguration: VM-Netzwerkadapter-Hotplug
Ähnlich wie bei der dynamischen Neukonfiguration des Storage für virtuelle Maschinen können Sie jetzt Netzwerkschnittstellen im laufenden Betrieb zu einer ausgeführten VM hinzufügen und entfernen. Dadurch können Sie die Netzwerkkonfiguration ganz einfach und ohne Unterbrechung Ihrer Anwendung ändern. Beachten Sie, dass es sich bei diesem Feature in diesem Release um eine Technologievorschaufunktion handelt.
Mitbringen Ihrer Microsoft Windows-VM
Alle Versionen von OpenShift werden im Rahmen des Windows Server Virtualization Validation Program (SVVP) validiert, sodass Windows-Guests von Red Hat und Microsoft vollständig unterstützt werden. Sie können die unterstützten Versionen von Windows Server 2016 bis Microsoft Windows Server 2022 und Windows 11 problemlos ausführen.
Schneller Einstieg mit dem Migrations-Toolkit für die Virtualisierung
Um die Modernisierung Ihrer Infrastruktur so einfach wie möglich zu gestalten, können Sie Produktions-Workloads von VMware vSphere, Red Hat Virtualization und Red Hat OpenStack Platform (jetzt allgemein verfügbar) mit diesem (im Rahmen einer OpenShift-Subskription) kostenlosen und einfach zu verwendenden VM-Migrations-Toolkit migrieren. Das Migrations-Toolkit für die Virtualisierung 2.5 (MTV) bietet folgende Highlights:
Migration von OpenShift zu OpenShift
- Sie können jetzt VM-Workloads zwischen OpenShift Clustern mit OpenShift als Quelle und Ziel migrieren. Ein Beispiel für einen Use Case wäre das Verschieben von Entwicklungs- und Test-Workloads zwischen Clustern, sodass Sie Workloads und Testszenarien replizieren können.
Mitbringen Ihrer virtuellen Appliances
- OVA ist ein gängiges Format zur Verteilung von Anwendungen und virtuellen Appliances von Anbietern. Sie können jetzt mit VMware vSphere erstellte OVA-Dateien importieren und so VMs wie bisher ganz einfach aus Standard-OVA-Dateien erstellen.
Sehen Sie sich unten eine neue Demo zur Verwendung des Migrations-Toolkits für die Virtualisierung an.
Hervorragende Zusammenarbeit mit dem Partnernetzwerk
Wir sind weiterhin sehr erfolgreich mit unserem aktuellen Partnernetzwerk für Red Hat Virtualization. Der Support für OpenShift Virtualization wurde hinzugefügt. Wir stehen in enger technischer Zusammenarbeit mit Datenschutz-Partnern wie Kasten by Veeam, Trilio, Storware und Portworx. Prüfen Sie die Lösungen Ihres Unternehmens, und fragen Sie Ihre aktuellen Anbieter nach ihren Plänen für VMs auf OpenShift.
Besuchen Sie uns auf der KubeCon NA!
Besuchen Sie den Stand B2 von Red Hat auf der KubeCon NA in Chicago, Illinois.
Der Stand ist zu folgenden Zeiten geöffnet:
- Dienstag, 7. November: 10:30 bis 20:00 Uhr (mit KubeCrawl und CloudNativeFest von 18:00 bis 20:00 Uhr)
- Mittwoch, 8. November: 10:30 bis 17:00 Uhr
- Donnerstag, 9. November: 10:30 bis 14:30 Uhr
Wir stellen Ihnen Demos von OpenShift Virtualization vor, und Sie werden Mini-Theater-Sessions rund um das Thema Virtualisierung anhören können.
Das Event finden Sie hier.
Fazit
OpenShift Virtualization 4.14 bringt die Modernisierung Ihrer Infrastruktur voran. Da Sie Ihre VMs auf AWS (selbst gemanagt oder vollständig gemanagt) ausführen können, stehen Ihnen die Vorteile einer parallelen Ausführung Ihrer VMs und Container mit denselben Toolsets und Prozessen in der Public Cloud zur Verfügung. Durch das Hinzufügen von Sicherheitsfunktionen können Sie für den Schutz Ihrer geschäftskritischen Workloads sorgen. Nutzen Sie außerdem das Migrations-Toolkit für die Virtualisierung für einen reibungslosen Übergang bei der Migration Ihrer VMs zu OpenShift.
Wir freuen uns darauf, Sie auf der KubeCon zu begrüßen. Klicken Sie auf die folgenden Links, um mehr über OpenShift Virtualization zu erfahren.
Qualifikation als Certified Specialist
Wie bei anderen Red Hat Plattformen wie RHEL und OpenShift ist die Modernisierung Ihrer Infrastruktur und Ihrer Operationen eine Kompetenz, die für Ihr Unternehmen und Ihre Karriere von großem Wert ist. Sie können Ihr Training zum Red Hat Certified Specialist in OpenShift Virtualization absolvieren.
MEHR ERFAHREN
- OpenShift Virtualization: Warum Sie Ihre VMs auf Kubernetes ausführen sollten
- OpenShift Virtualization Blogs
- Demos zu OpenShift Virtualization auf demo.openshift.com
- OpenShift Livestream
- OpenShift TV-Library mit aufgezeichneten OpenShift-Videos und -Streams
UPSTREAM-PROJEKT UND COMMUNITY
Red Hat hat das CNCF-Upstream-Projekt KubeVirt initiiert, mit dem Nutzende und Anbieter virtuelle Maschinen in Kubernetes integrieren, und leistet weiterhin wichtige Beiträge zu diesem Projekt. Wir sehen auch, dass sich zusätzliche Unternehmen für KubeVirt als bewährte Schlüsseltechnologie entscheiden. Unser Upstream First-Ansatz sorgt dafür, dass selbst bei anspruchsvollen Unternehmens-Workloads alle Abläufe offen, sicher und stabil sind.
Entdecken Sie die Upstream-Innovationen vom KubeVirt Summit 2023.
Über die Autoren
Peter is a product manager in Cloud Platforms, focused on virtualization. He has been in high tech for storage, virtualization, databases, and hyperconverged solutions for longer than he cares to admit.
Courtney started at Red Hat in 2021 on the OpenShift team. With degrees in Marketing and Economics and certificates through AWS and Microsoft she is passionate about cloud computing and product marketing.
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