Migration von Windows-Anwendungen zu Red Hat OpenShift – ohne Neuentwicklung
Container werden in der Anwendungsentwicklung als primäre Plattform genutzt und unterstützen dabei im Idealfall die beiden führenden Betriebssysteme (BS) von Rechenzentren – Red Hat® Enterprise Linux® und Microsoft Windows. Ohne ein Standardbetriebssystem bleiben Anwendungen oft isoliert, was ihre Verwaltung komplexer gestalten und die Anwendungsmodernisierung verzögern kann.
Windows-Container in Red Hat OpenShift
Mit Red Hat OpenShift können Sie Ihre Windows-Anwendungen auf geplante, orchestrierte und gemanagte Weise ausführen und nutzen so die Vorteile von Kubernetes.
Red Hat OpenShift orchestriert sowohl Red Hat Enterprise Linux als auch Windows als Bausteine für Ihre Anwendungen. Es unterstützt wichtige .NET-Anwendungen, traditionelle .NET-Framework-Anwendungen und andere Windows-Anwendungen über den Windows Machine Config Operator (WMCO).
Mit dem Windows Machine Config Operator lassen sich Windows-Server-Workloads auf Clustern von Red Hat OpenShift 4.6+ in Cloud- und On-Premise-Plattformen nutzen. Über den Operator-Cluster können Administratorinnen und Administratoren Windows-Workerknoten als Day 2-Operation hinzufügen und die Planung von Windows-Workloads aktivieren.
Praktisch alle Workloads, also sowohl Linux- als auch Windows-basierte, können dann in der Managementkonsole von Red Hat OpenShift zusammen gemanagt und angezeigt werden.
Vorteile von Windows-Containern in Red Hat OpenShift
- Einfacher Lift-and-Shift von Windows-Anwendungen
- Keine neue Architektur und kein neues Schreiben von Code
- Gesteigerte Dichte und geringere Deployment-Kosten
- Bessere Produktivität und DevOps-Agilität
- Portierbarkeit von Anwendungen und Abhängigkeiten